Zu unserer diesjährigen Weihnachtsfeier in der „Feier-Scheier“ der Gaststätte „Zum Schwanen“ in Weingarten (Pfalz) sind unsere Mitglieder nebst Partnern mit ihren Dackeln zahlreich erschienen. Unser 1. Vorsitzender Christian Heeg führte durch den Abend. Es wurden Weihnachtslieder gesungen, zu denen manch Dackel melodisch mitsang. Und über Jochen Wenz hat es der Weihnachtsmann geschafft, für jeden noch einen Nikolaus an den Teller zu stellen.
Die Fortsetzung der lustigen Dackelgeschichte vom „Förster Stern mit Treff und Männe“ war, untermalt von schönen Zeichnungen und vorgetragen von Christian Heeg, wieder ein Genuss.
Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern und allen Vereinsmitgliedern für die Unterstützung der Gruppenaktivitäten im vergangenen Jahr. Ohne eine solche Unterstützung kann und könnte unser Verein nicht so aktiv sein. Auch in diesem Jahr hatte Christian Heeg diverse Ehrungen zu vergeben. Hier darf man ein Mitglied hervorheben, die nicht nur ihre Funktion als Obfrau für das Begleithundewesen voll ausfüllt, sondern auch immer wieder in anderen Bereichen mithilft und Vakanzen interimsmäßig betreut: Sandra Mayer wurde die Silberne Verdienstnadel des DTK verliehen.
Willi Weiß hat seine Bastelpassion ausgelebt und für jedes Vereinsmitglied einen der Haarart entsprechenden Dackel aus V-Stahl hergestellt, wunderschön und mit viel Liebe zum Detail.
Nach einem reichhaltigen Buffet fand unsere „Dackelbescherung“ durch Anita Weiß statt. Für ein schönes „Sitz“ erhielten alle Teckel ein Leckerli, eine Streicheleinheit und Proviant für zuhause.
Zum wiederholten Mal haben wir Spenden für einen gemeinnützigen Zweck gesammelt. Da auch unser Trainingsplatz vom Starkregen überflutet war und wir in der Vereinsgemeinschaft den Platz von Schlamm und Lehm befreien mussten, lag es nahe dem Spendenaufruf von Bürgermeister Hoffmann zu folgen und für die vom Schicksal gebeutelten Bürger der Gemeinde Römerberg zu sammeln.
Ein gemütlicher Abend ging zu Ende und wie jedes Jahr gab es zur Einstimmung auf die bevorstehenden Weihnachtstage zum Abschied einen schönen Weihnachtsstern.
Sandra Mayer
– Das Wandern ist des Dackels Lust und das Personal darf mit -
Es war Regen angekündigt, aber Petrus ist ein Dackelfreund! Bei herrlichem Herbstwetter trafen wir uns, wie schon vor Jahren einmal, am „Wasserhaus“ in Harthausen zur Herbstwanderung. Der geplante Wanderführer musste kurzfristig absagen, hat uns aber die Strecke bestens vorbereitet, indem er mittels einer Schablone mit einem Dackelkopf und Forstfarbe den Weg für uns auszeichnete. „Folgt dem Dackelkopf“ war dann unser Startzeichen. Es hatte den Charme einer Schnitzeljagd und alle Wanderer hielten nach dem Dackelkopf Ausschau.
So starteten dann 18 Wanderer nebst der Dackelschar in den herbstlich rotgold gefärbten Wald, über den Modenbach, am Hundeplatz Harthausen vorbei und dann wieder in den Wald hinein. Die meisten Dackel konnten abgeleint springen und hatten bei ihren kleinen Verfolgungsjagden einen Riesenspaß. Manchmal waren sie an einer Gabelung anderer Meinung als wir, ließen sich dann aber immer wieder überzeugen, doch lieber den gleichen Weg wie wir zu nutzen.
Bei angeregten Gesprächen verging die Zeit wie im Flug. Auch unsere traditionellen Brezeln und die „Schnapsstärkung“ durften bei der Wanderung nicht fehlen und wurden an einer sehr schön gelegenen Pausenbank von der Wanderschar verzehrt. Die Dackel zeigten auch hier ihre Passionen, Lotte buddelte was das Zeug hielt, Elli spielte fangen mit sich selbst und einige nahmen die Fährte eines Leckerlibeutels auf, welcher Dank der Unaufmerksamkeit des Personals geleert werden konnte. Natürlich wurden auch die Teckel mit Wasser versorgt.
Nach unserer Rast marschierten wir weiter am Harthäuser Meer, welches in Wirklichkeit Stützelsee heißt und kein Meer ist und auch nicht zu Harthausen gehört, vorbei in Richtung Hainbach. Hier bogen wir aber ab um wieder in wieder Richtung „Wasserhaus“ zu wandern, unterbrochen noch von einer kurzen Rast an der Marienkapelle.
Der Abschluss unserer Wanderung fand bei einem gemütlichen Abendessen im „Wasserhaus“ statt, welches von Frau Mayer extra für uns geöffnet wurde, da es zurzeit keinen Pächter für das Wasserhaus gibt. Wir hatten schon im Vorfeld eine kleine Speisekarte erhalten und konnten Frau Mayer so die Bewirtung etwas vereinfachen, da die Essen bereits vorbestellt waren.
Und so klang ein wunderschöner Wandertag bei gutem Essen und schönen Gesprächen aus.
Sandra Mayer
Nach einer längeren Planungsphase fand am Sonntag, den 27.8.23 ein Dackel-Fotoshooting mit der renommierten Fotografin Gabriele Boiselle aus Speyer statt.
Pferde - oder in diesem Fall Dackel (Gabriele Boiselle ist selber Pferde- und Hundebesitzerin) - sind für sie nicht einfach nur ein Fotomotiv, sie versucht stets, das Wesen, die Seele, die Individualität des jeweiligen Protagonisten zu erfassen und in ihren Bildern lebendig werden zu lassen.
So bat sie schon im Vorfeld um Bilder, sowie einen kleinen Text zu den jeweiligen Dackeln. Zudem bekamen die Teilnehmer/ innen eine ausführliche Anleitung, welche Vorbereitungen zu treffen sind, welches Outfit passend, welche Accessoires mitzubringen seien.
Insgesamt waren es 6 Dackel und ein Chihuahua, Frau Boiselle hatte eine Co-Fotografin, eine Assistentin und eine Helferin mitgebracht. Und ebenso individuell wie die einzelnen Dackel waren auch die jeweiligen Shootings. Als Location hatte Frau Boiselle eine Bucht am traumhaft schönen Binshof-See ausgesucht, das Wetter war ebenfalls ideal. Die Dackel gaben alles, saßen teilweise stoisch 5 Minuten auf einem Stein (ohne Halsband, ohne Leine!), sprangen über Stöckchen, zeigten ihre Schwimmkünste, posierten wie Stars auf einer Pressekonferenz. Offensichtlich fühlten sie sich wichtig...Die Fotografinnen waren begeistert davon, wie toll die Dackel sich präsentierten, wie folgsam sie waren.
Natürlich darf man nicht vergessen, dass die 4-beinigen Akteure regelmäßig am Training der DTK-Gruppe Römerberg teilnehmen, teilweise auch schon anspruchsvolle Prüfungen absolviert haben. Nicht zuletzt bei solchen außergewöhnlichen Gelegenheiten zeigt sich, wie wertvoll das ist. Ohne das Training wäre dieses Shooting so nicht möglich gewesen.
Nebenbei gesagt wurde auf die Bequemlichkeit der jeweiligen Frauchen keine Rücksicht genommen (man kauerte hinter Sandhügeln, stand im Wasser, robbte durch den Sand oder verrenkte sich hinter einem Busch...alles für DAS GENIALE BILD! Aber auch die Fotografinnen schonten sich nicht. Das war echte Passion!
Am Ende waren alle ebenso erschöpft wie begeistert. Das Fototeam arbeitete hochprofessionel und sehr konzentriert, aber es wurde auch viel und herzlich gelacht. Abschließend der O-Ton einiger Teilnehmer/ innen und der Fotografen/ innene
Sandra Mayer: "Beide Fotografinnen waren einfach toll, es war einfach gigantisch, die Örtlichkeit war toll, das Team war toll und hat sich unwahrscheinlich viel Mühe gegeben, es war einfach schön!"
Sibylle Kolb: "Das Team war hochprofessionel, sehr engagiert, sehr freundlich, sehr erfahren mit Hunden, alles wurde mit viel Freude gemacht, es wurde viel gelacht (...)"
Therese Glindemann: "Danke für den Tag!"
Aber auch Gabriele Boiselle und ihr Team spendeten viel Lob:
Gabriele Boiselle: "Das waren tolle Momente an einem wunderschönen Morgen, ein Dackelshooting, ich habe noch nie so viele Dackel auf einmal fotografiert, es hat super viel Spaß gemacht, ich bedanke mich bei allen, die gekommen sind, wir haben richtig tolle Fotos gemacht!"
Sandra Hoffmann: " Uns hat das auch sehr viel Spaß mit euch allen gemacht".
Katja Seidel: "Best Dackels ever. Man bekommt ein neues Bild von ihnen. Ihr habt es richtig toll gemacht!"
Bei strahlendem Sommer-Sonnenwetter fanden am Sonntag, den 25.6.23 die diesjährige Zuchtschau und das Sommerfest auf dem Trainingsgelände des Schäferhundevereins statt, wo auch üblicherweise das wöchentliche Training der DTK-Gruppe Römerberg stattfindet. Die Teilnehmer waren bis aus Südfrankreich angereist, sogar mit frischem Obst aus eigenem Anbau in der Provence als Gastgeschenk an die Veranstalter und Gäste: "un grand merci encore une fois, Mme et M. Phelut! C'etait delicieux! "
Die Zuchtschau wurde gerichtet von Frau Jeanine Bandel und geleitet von unserem Obmann Markus Resch. Hier waren 19 Hunde am Start, davon 12-mal Rauhaar, 5-mal Kurzhaar und 3-mal Langhaar. Frau Bandel kommentierte jeden Dackel ausführlich, so dass die Zuschauer eine Menge lernen und die jeweilige Bewertung nachvollziehen konnten. Es wurde 9-mal die Bestnote "Vorzüglich" (V) vergeben, das ergab für jeden Teilnehmer einen Pokal und eine Urkunde, dazu 5-mal "Sehr gut". Tagessieger war Dachs von der Daro Ranch (genannt Otis) von Christian Heeg.
Während die Zuchtschau sich dem Ende näherte, fieberten schon die Jüngsten ihrem Auftritt beim "Juniorhandling" entgegen. In der Altersklasse 'O' gingen 6 Kinder an den Start, in dieser Altersklasse dürfen Kinder unter 9 Jahren teilnehmen, es erfolgt aber noch keine Bewertung. Hier präsentierten 6 Kinder stolz ihre Teckel. Die Altersklasse 1 lässt Kinder zwischen 9 und 12 zu, Altersklasse 2 Kinder und Jugendliche von 13 - 17. Hier traten 2 Kandidatinnen an, den Siegerpokal holte sich Mia Stubenbordt mit Gustav, damit wurde sie in dieser Kategorie auch Tagessiegerin.
Danach wurden unter 10 Teilnehmern die schönsten Familiendackel gekürt, Teckel, die aus unterschiedlichen Gründen nicht an der Zuchtschau teilnehmen konnten. Hier war schönster Rauhaarteckel Jim Knopf, geführt von Ben Bakker, schönstes Kurzhaarexemplar erneut Gustav mit Mia Stubenbordt und Sieger unter den Langhaardackeln Ricky mit Sandra Mayer.
Zuletzt ging dann beim Dackelrennen über 50 m noch einmal richtig die Post ab. Die Kleinen flitzten, was das Zeug hielt und das Publikum feuerte kräftig an, es war eine echte Gaudi! Den 3. Platz holte Kurzhaardackeline Luna von Marfa Rafael Rueda (8,1 Sek), den 2. Platz Allesio (8,01 Sek.) von Vanessa Becker und den Siegerpokal Rauhaardackeline Tilly (7,95 Sek) von Ulrike Gutmacher.
Am Ende sei allen Helfern ein großes Dankeschön ausgesprochen, sei es beim Auf- und Abbau, beim Management des Wirtschaftsbetriebs und der Wettbewerbe, wie auch bei Kuchen- und Salatspendern.
Freitag, 28. April:
Regen von morgens bis abends, Wolken, einer solcher Tage, wo meine Dackelinen meistens beschließen, dass er einfach ausfällt.
Am nächsten Tag sollte die jährliche Frühjahrswanderung stattfinden. Aber keine Sorge, Udo Spörl und Sandra Mayer (Obfrau für das Begleithundewesen), die Organisatoren des Events, hatten an alles gedacht: eine tolle Route, ein gutes Restaurant mit einem Herz für Dackel - und das Wetter! Sonne und Wolken, angenehme 12 - 15 Grad, optimal!
Die diesjährige Wanderung führte uns über den Wildblumenweg, auch "Blümchenweg" genannt in Schifferstadt. Eine historische Stadt von ca. 20.000 Einwohnern, nahe bei Speyer gelegen und als „Sciffestad“ bereits im Jahr 868 in einer Urkunde König Ludwigs des Deutschen erwähnt.
Für die diesjährige Frühjahrswanderung hatten sich 25 Teilnehmer und 16 Dackel angemeldet: Rommel, Anton, Ricky, Pauline, Tilly, Henry, Ferdinand, Schorschi, Benny, Zuri, Luna, Mücke, Otis, Ramses, Julie und Gustav ... herrlich! So können nur Dackel heißen! (Oder kann sich jemand vorstellen, dass ein Rottweiler "Schorschi" heißt?)
Und unsere Vierbeiner marschierten tapfer die 7 km Wegstrecke! Sogar Seniorin Pauline (14) lief flott immer ein Stück voraus, aber nach 4 km durfte sie dann in ihrer "Rikscha" weiterfahren (auch wenn man sich nicht des Eindrucks erwehren konnte, dass sie es etwas "uncool" fand).
Der Wildblumenweg folgte zunächst dem sogenannten Läuferweg, führte dann vorbei an der Neubronner Heide, überquerte die A61 und dann wieder in den Wald. Über einen Forstweg ging es dann durch das Naturschutzgebiet "Neue Wiese- Wasserlacherhecke" und schließlich entlang des Ranschgrabens zur Waldabteilung "Nachtweide". Von dort kehrten einige zum Ausgangspunkt zurück, die meisten aber hatten sich zum gemeinsamen Abendessen angemeldet.
Natürlich wurde zuvor auch eine Rast eingelegt, der 1. Vorsitzende Christian Heeg hatte die traditionellen Brezeln und Schnaps dabei.
Bevor die Gruppe die gelungene Wanderung im Restaurant des Fußballvereins FSV 1913/23 Schifferstadt ausklingen ließ, hieß es erstmal "Zeckenkontrolle": es fanden sich doch etliche dieser blinden Passagiere, man fragt sich, wer seinerzeit auf die Idee kam, sie unbedingt auf die Arche Noah mitnehmen zu müssen, nach unserer Einschätzung eine krasse Fehlentscheidung.
Während des Essens ertönte hin und wieder dezentes Schnarchen, die Dackel hatten sich für den Rest des Tages weitgehend "abgemeldet".
An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Udo Spörl für die Planungen der Wanderroute und Sandra Mayer für die gelungene Auswahl des Restaurants.
Seit Ende der offiziellen BHP-Trainingsstunden unter der bewährten Leitung von Anita Weiss und Sandra Mayer bot Willi Weiss jeden Samstag allen Interessierten unterschiedliche Trainingseinheiten an: sei es im Vogelpark Hassloch oder Schifferstaft, im Bauhaus oder bei Dehner, dann wieder vor dem Hundeplatz zum Apport... ein stets abwechsungsreiches und auch anspruchsvolles Programm, aber es macht Freude zu sehen, dass die Hunde diese neuen Herausforderungen zunehmend meistern. Was zunächst als recht kleine WhatsApp-Gruppe begann, ist mittlerweile ein immer größerer Kreis geworden, und das Schöne daran: wir blieben über Winter in regem Kontakt, was gleichzeitig das Vereinsleben bereichert hat. Die Wintermonate sind lang, daher ein großes Dankeschön an Willi und Anita, die uns jeden Samstag vor neue Aufgaben gestellt haben!
Zum Jahresauftakt war für den 22.1.23 ein Dackelspaziergang geplant, das kalte Winterwetter mit Eis und Schnee machte uns jedoch einen Strich durch die Rechnung, so wurde der Spaziergang auf den folgenden Sonntag verschoben.
Um 11 Uhr trafen wir uns also zum Frühschoppen-Spaziergang am Vogelpark Schifferstadt. Neun Spaziergänger und ihre Dackel fanden sich bei strahlendem Wetter und bester Laune auf dem Waldfestplatz ein, dann ging es los. Die Dackel hatten einen Riesenspaß, als sie über eine große Waldwiese tobten....und wir nicht minder!
Am Ende fragten einige schon nach dem nächsten Spaziergangs-Termin. Fortsetzung folgt, versprochen!
Das 40-jährige Jubiläum unserer Gruppe endete am 03. Dezember 2022 mit einer festlichen Weihnachtsfeier, zu die Mitglieder nebst Ehepartnern und Gästen in das 4-Sterne Hotel „Darstein“ in Altrip gekommen waren, begleitet von vielen lautstarken Dackeln. Im Wintergarten, mit Fackeln vom Außenbereich her stimmungsvoll beschienen, wurde es ein wundervoller Abend mit Weihnachtsliedern, einer Dackelgeschichte und der traditionellen Bescherung unserer Teckel durch Anita.
Vom Ersten Vorsitzenden wurde eine lustige Dackellade vom „Förster Stern mit Treff und Männe“ vorgetragen: 100 Jahre alte Geschichten mit lustigen Zeichnungen, die auf einen großen Monitor übertragen wurden. Von ihm wurden auch Dankesworte für die tatkräftige Unterstützung im laufenden Jahr entboten und eine ganz besondere Ehrung ausgesprochen: unsere Schriftführerin Anita Weiß erhielt für langjährige engagierte Arbeit die „Goldene Ehrennadel“ als höchste Auszeichnung des DTK.
Als ein Verein in der Verbandsgemeinde Römerberg-Dudenhofen haben die Mitglieder für das Kinderhospiz „Sterntaler“ in Dudenhofen 300.- € gesammelt. Zum Abschied gab es noch einen Weihnachtsstern zur Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
Die Aussicht auf eine wunderschöne Herbstwanderung unter goldenem Herbstlaub, Kiefernnadeln und milder Oktobersonne führte am 8. Oktober 23 Wanderrinnen und Wanderer, von den Senioren bis zur Familie mit Kindern, zum Treffpunkt an der Ganerb, im zertifizierten Gemeindewald Dudenhofen, südlicher Rhein-Pfalz-Kreis.
In der einzigartigen Binnendünenlandschaft der Gemeinde Dudenhofen und der Stadt Speyer, auf einem selbst ausgewählten Rundweg, waren sie dann unterwegs: 12 Rauhhaar, Langhaar und Kurzhaar, in allen Größen, männlich und weiblich und in jedem Alter. Eine illustre Dackelschar und ein Yorkshire Terrier mit Frauchen und Herrchen. Es waren zwei schöne Wanderstunden mit viel Abwechslung und einem hervorragenden Gemeinschaftsgefühl. Mit dem Besuch des Waldgasthofes "Ganerb" klang der bunte und sonnige, herbstliche Wandernachmittag aus.
Udo Harry Spörl
Obmann für die Öffentlichkeitsarbeit
Ein Sonntag im Spätsommer. Milde Temperaturen, etwas Sonnenschein, etwas Bewölkung. Keine Regenwolken.
Es ist der 11. September 2022 und dieser Tag soll einer der Höhepunkte in unserer Gruppe Römerberg werden. Zur diesjährigen Vereinsfeier für 40 Jahre Teckelklub Gruppe Römerberg 1982 e.V. haben wir für alle Mitglieder und Gäste ein Sommerfest vorbereitet, ebenfalls eine Zuchtschau, Wahl des schönsten Familiendackels, Junior-Handling und ein Dackelrennen.
Intensive Planung und Vorarbeit und die engagierte Hilfe von aktiven Helfern wurden mit vielen Mitgliedern und Gästen belohnt, darunter auch der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Clemens Körner, der mit seinem Enkelsohn gekommen war.
Eine Dame des Vorstands drückte es hinterher so aus: „Es war die lebendigste Zuchtschau, die ich bisher erlebt habe“.
Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von den Jagdhornbläsern der Kolpingfamilie Dudenhofen.
Nach den Begrüßungsworten des Ersten Vorsitzenden und Grußworte des Landrates gab es eine Ehrung im Auftrag des Landesverbandes Rheinland-Pfalz/Saarland für hervorragende Leistung „BHPS-G im 1. Platz“ eines Frauchens für ihre Fritzi, einem Kaninchen Rauhaarmädchen, das im Alter von 4 Jahren und 11 Monaten im letzten Jahr an schwerer Krankheit verstorben ist. Ein emotionaler, aber auch ein schöner Moment der Erinnerung zu Beginn der Veranstaltung, denn im letzten und auch in diesem Jahr haben schon mehrere unserer geliebten Dackel den Weg über die Regenbogenbrücke genommen. Dann gab es noch Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften und die Goldene Ehrennadel des DTK für besondere, jahrzehntelange Verdienste für den Verein für Anita Weiß.
Erster Tageshöhepunkt war dann die Zuchtschau mit Richterin Jeanine Bandel, die souverän und fair die angetretenen Dackel aller Größen und Haararten bewertete. Für alle Interessierten am und neben dem Platz wurde jedes Tier öffentlich kommentiert, so dass es eine Freude war, der Zuchtschau beizuwohnen. Damit war auch eine Transparenz des Geschehens gegeben und der regelmäßige Applaus für jedes Hundegespann selbstverständlich.
Zu den Ergebnissen:
11 mal Vorzüglich (V) mit Pokalen geehrt
2 mal Vielversprechend (VV)
1 mal Gut (G)
2 mal R-Nummer (kein DTK Züchterhund), davon 1 mal Sehr Gut (SG) und 1 mal Gut (G)
Der jeweils 1. Platz beim Familiendackel 2022 für schönster Rauhaar (Henry), schönster Kurzhaar (Duri) und schönster Langhaar (Hanja) wurden mit Pokalen belohnt.
Ebenso die Plätze 1 bis 3 beim Dackelrennen. Es war eine offene Teilnahme, es traten alle Größen und Haararten etwa der jeweiligen Konstitution entsprechend, auf zwei abgesteckten und getrennten 50 Meter-Bahnen an.
Die Ergebnisse:
Beim Juniorhandling zeigten sich unsere Jüngsten. Ein wunderschöner Anblick, aber auch ein tolles Hundeverständnis der angetretenen jungen Damen mit ihren Hündinnen.
Tagessieg ging an Alice (geführt von Anna), gefolgt von Julie (geführt von Leni) und Hanja (geführt von Josefine).
Bei so viel Action und Treiben auf und neben dem Platz war es eine große Freude, unsere Mitglieder und die Gäste mit Steaks, Bratwürsten, Salaten, heißen Würstchen, vielerlei erfrischenden Getränken, Kaffee und Kuchen bewirten zu können
Udo Harry Spörl
Obmann für die Öffentlichkeitsarbeit
Für unser Jubiläumsjahr haben wir auch eine Spezial-Ausstellung geplant. Und Planung bedeutet oft lange Vorlaufszeiten – die hatten wir auch hier. Bereits im November 2021 musste sie, da solche Ausstellungen unter VDH-Flagge stattfinden, angemeldet und termingeschützt werden. Dann musste eine Richterin gefunden werden, die an diesem Wochenende noch nicht verplant war. Mit Iris Steigmüller haben wir letztendlich einen sehr guten Griff getan. Eine Richteranwärterin hat dann auch noch bei uns angefragt; Nastasja Vatter haben wir natürlich gerne bei uns eingeladen, denn an Nachwuchs mangelt es ja überall. Währenddessen hat die Ausstellungsleitung die Meldungen entgegengenommen, Sandra Mayer hat den Katalog erstellt, gedruckt und gebunden.
Ein paar Mitglieder konnten dann zur Mithilfe bei der Veranstaltung gewonnen werden, damit nicht nur der sog. „harte Kern“ alles stemmen musste. Am Vortag wurde eingekauft, die Halle gerichtet und dekoriert, also alles erledigt, was recht zeitaufwändig ist. Wohl wissend, dass die Aussteller eine teilweise lange Anreise haben, waren wir am Sonntag frühzeitig an der Halle, um die Anmeldungen entgegenzunehmen und auch Kaffee anbieten zu können.
Um 10.00 Uhr begrüßten der 1. Vorsitzende der Gruppe, Christian Heeg, der Vertreter der Verbandsgemeinde, Franz Zirker, und der 1. Vorsitzende des DTK-Landesverbandes, Michael Baus, die Anwesenden, eingebunden in Vorträge der Jagdhornbläser aus Ludwigshafen. Und schon konnte das Richten starten. Gemeldet waren 48 Hunde, bewertet werden konnten 44 Hunde, davon erhielten 30 Teckel ein Vorzüglich, davon 4 aus unserer Gruppe, und zwar
Dachs (Otis) von der Daro Ranch, Besitzer Christian Heeg
Gustl vom Teufelsfelsen, Besitzerin Marion Böhmer
Hugo vom Brigittenhof, Besitzerin Nicole Storzum
Sofia von Rauhenstein, Besitzerin Dr. Eva-Marie Wagner-Ehrhart,
13 Teckel ein Sehr gut und 1 Teckel ein Gut. Innerhalb der 9 möglichen Teckel-Arten waren 31 Klassen besetzt. DTK-Anwartschaften wurden vergeben: 9 CAC Kurzhaar, 1 Res.-CAC Kurzhaar, 7 CAC-Rauhaar, 4 Res.-CAC Rauhaar, 6 CAC Langhaar, 1 Res.-CAC, verteilt auf Jugend-CAC, CAC und Veteranen-CAC.
Großen Dank nochmals an Iris Steigmüller, die mit einem fulminanten Wissen über Teckel brillierte und auch das Ring-Team damit in ihren Bann zog.
Als dann die letzten Aussteller die Halle verlassen hatten, begann das große Aufräumen, wobei ein Aufräumen bekanntlich immer länger dauert als ein Aufbau.
Anita Weiß, Ausstellungsleitung Spezial-Ausstellung
Die Gruppe Römerberg dankt sehr herzlich den Helfern: Anita und Willi Weiß, Sandra und Lucas Mayer, Jianhua Zhu, Christine Rüter und Stefan Köhler, Peter Maßholder und Sarah Steffen, Karin und Gerd Wittmann, Gudrun Storm, Sandra Stubenbordt, Susanne Pflanz, Ulrike Gutmacher, Dr. Eva-Marie Wagner-Ehrhart, Markus Rech , Udo Spörl, Gertraut Roscher
Christian Heeg, 1. Vorsitzender
Samstag, 23. April 2022, 11:00 Uhr: Nur wenig Sonne dringt durch die Bewölkung des Jägerthals bei Bad Dürkheim im nordöstlichen Pfälzerwald. Trotzdem ist es ein freundlicher Morgen. Durch den Taleinschnitt der Isenach, ein Bach, dessen Quelle im Diemersteiner Wald auf einer Höhe von 319 Metern liegt und nach etwa 36 Kilometern bei Bobenheim-Roxheim in den Rhein mündet, fegt ein kühler Wind, der die Wandergruppe am Isenachweiher empfindlich trifft. Der Isenachweiher ist nach alter regionstypischer Bezeichnung eigentlich ein Woog. Optisch ist er ein kleiner Stausee in der Größe von etwa zwei Fußballfeldern, mit einer Staumauer und maximaler Tiefe von acht Metern. Am Südufer des Weihers lag auf dem Staudamm einst ein Wärterhaus. Es wurde am Anfang des 20. Jahrhunderts als Forsthaus benutzt. In dem engen Seitental wurde die Isenach etwa fünf Kilometer unterhalb ihrer Quelle in den Jahren 1736/37 aufgestaut, um eine gleichmäßige Wasserführung des Flüsschens zu gewährleisten. Diese war notwendig, weil die Pumpen des ebenfalls 1736 errichteten Gradierwerks Bad Dürkheim bis 1850 mit Wasserkraft betrieben wurden, die aus der Isenach gewonnen wurde. Zudem stellte der Woog die Versorgung eines Mühlrades unterhalb des Staudamms sicher.
Hier nun stehen sie, 29 Erwachsene, zwei Kinder und zwölf Dackelhunde, zusammen mit Wanderfreunden und deren drei Basset-Hounds. Die Wanderstrecke führt über Waldwege bachaufwärts. Ein Weg ist noch von umgestürzten Bäumen und Astbruch gekennzeichnet, Ergebnis eines unerwarteten starken Schneefalls 14 Tage zuvor. Ziel der Vier-Kilometer-Wanderung, oder vielleicht auch als Waldspaziergang zu bezeichnen, ist ein Rastplatz mit Holzpavillion auf einer Waldlichtung, wo zu früher Zeit ebenfalls am Bach schon mal ein Forsthaus gestanden hat. Vorher im Wald, noch etwas windgeschützt, spürt die Gruppe nun wieder diesen frühlingshaften Windzug. Umso besser deshalb der traditionelle Obstler und die Brezeln. Zurück zum Isenachweiher geht es über verschiedene Wege und dieses Mal natürlich bachabwärts.
Den Wanderabschluss macht die Gruppe in der etwa drei Kilometer unterhalb des Isenachweihers gelegenen Waldgaststätte „Alte Schmelz“, eines damaligen Eisenhammers, der über eine Mühle mit dem Wasser der Isenach angetrieben wurde. Und jetzt ist auch die Sonne wieder da.
Udo Harry Spörl, Obmann für die Öffentlichkeitsarbeit
Es ist Samstag, der 09. Oktober 2021, 11:00 Uhr. Der morgendliche Nebel des Haardtrandes, einem Mittelgebirgszug am Ostrand des Pfälzerwaldes, ist wärmenden Sonnenstrahlen gewichen und unten an den Ausläufern ist Erntezeit und besonders die Weinlese rund um die kleinen Weinorte das momentane lebhafte Bild, neben dem herrlichen Fernblick über die Rheinebene bis hinüber zum Odenwald. Hier, beim Forsthaus „Lindemannsruhe“, einer auf fast 469 m hoch gelegenen Passhöhe in der Waldexklave der pfälzischen Kleinstadt Freinsheim, oberhalb von Bad Dürkheim und dem Vorort Leistadt, dominiert ein weiteres, ganz anderes lebhaftes Bild: es sind 41 Wanderinnen und Wanderer mit 23 Dackelhunden, die sich zu ihrer traditionellen Herbstwanderung getroffen haben. Durch den Mischwald aus Nadelgehölzen, Esskastanien und dem nun mehr und mehr aufflammenden Laub des goldenen Herbsts, dem Indian Summer, soll es auf dem Ganerbenweg hin zum Ungeheuersee gehen und von dort auf einem Rundweg zurück zum Forsthaus Lindemannsruhe. Das Forsthaus ist nach dem einstigen Oberförster Karl Friedrich Ludwig Lindemann benannt, der 1855 bis 1883 hier seinen Dienst versehen hat. Auf den vor uns liegenden etwa sieben Kilometern ist viel Vergangenheit erhalten geblieben, darunter alte Grenzsteine und sagenumwobene Felsformationen. Viele Legenden ranken sich um dieses Gebiet. Wen wundert’s, wenn wir die Teufelsmauer, Teufelsbank, das Kanapée (eine Waldklause), die Suppenschüssel (eine alte Richtstätte), die Grenzsteine der Leininger Fürsten und die Felsformation Krummholzer Stuhl passieren werden. Und dann der Ungeheuersee. Er wurde im ausgehenden Mittelalter oder der frühen Neuzeit als Viehtränke angelegt, es entstand ein kleiner See und Sumpflandschaft. Das ist heute noch so. Der See steht seit den 1930er Jahren als Naturdenkmal unter Naturschutz. Seit alter Zeit wird der See von der Bevölkerung als Ungeheuersee bezeichnet, weil man in der sumpfigen Umgebung Ungeheuer vermutete. Allerdings leitet sich der Name aus den Wörtern „Unger“ (für Waldheide) und „Heyer“ (für Gehege) ab. Wer aber schon in der Dämmerung, bei Nebel und Frost einmal hier war ……
Die Wandergruppe hielt hier Rast, um dann weiter über einen kräftezehrenden Anstieg zum Forsthaus zurück zu kehren. Dort erfolgte in der Forsthausgaststätte unser diesjähriger Wanderabschluss. Trotz einiger Strapazen wegen der Baumwurzeln und Sandsteine auf der Wegstrecke waren alle Altersklassen von Kleinkind bis zu unseren betagten Senioren mit dabei. Und Respekt zollten wir einem Mitglied, der Kinderwagen schob, Kinderwagen und auch zeitweise noch Kleinkind trug und unseren Jüngsten, die dieses Abenteuer durchgestanden haben. Für unsere Senioren gab es das Angebot für eine Kurzstrecke. Ein wunderschöner sonniger Tag bis zum Schluß und eine Stärkung des „Wir-Gefühls“ unserer Gruppe Römerberg. Es braucht nicht sonderlich erwähnt zu werden, dass so viele Dackelhunde in unterschiedlichster Ausprägung und eine Basset-Hound-Hündin bei anderen Wanderern und bei Begegnungen für anhaltenden Gesprächsstoff sorgten.
Udo Harry Spörl
Obmann für die Öffentlichkeitsarbeit
Auch in diesem Jahr, bei sommerlichen Temperaturen und coronabedingten Auflagen, war unsere Zuchtschau ein voller Erfolg. Trotz der erschwerten Bedingungen sind ca. 40 Teilnehmer angereist und wurden durch unseren 1. Vorsitzenden Christian Heeg begrüßt.
Auch Bürgermeister Hoffmann war in diesem Jahr wieder zugegeben und freute sich mit uns, dass diese Veranstaltung möglich war und überreichte uns ein Präsent.
Richterin Heidrun Odenweller-Klügl begrüßte dann unsere, zum Teil doch sehr aufgeregten, Zuchtschauteilnehmer.
Die 12 gemeldeten Dackel wurden von der Richterin mit fundiertem Wissen dem Publikum vorgestellt und bewertet.
Es gab 4 x Vorzüglich, 5 x sehr gut und unsere Jüngsten wurden mit 2 x mit Vielversprechend bewertet.
Tagessieger war der Rauhaardackel Emma von Burg Ehrenfels, Besitzerin Frau Susann Dalkin.
Wie im letzten Jahr hatten auch unsere Familiendackel ihren Auftritt. Wir hatten insgesamt 7 Dackel zur Wahl des schönsten Familiendackels und auch hier wurden die „Ringrunden“ von den fachmännischen Kommentaren der Richterin begleitet.
Schönster Familiendackel in den 3 Haararten wurden:
1. Platz Rauhaar: Nelly, Besitzerin Manuela Witthöft
1. Platz Kurzhaar: Maja, Besitzer Sascha und Ria Hulitschke
1. Platz Langhaar: Ricky, Besitzerin Sandra Mayer
Und zum Schluss unser beliebtes Dackelrennen. In diesem Jahr liefen unsere Rennrouladen durch eine Absperrung getrennt auf 2 Bahnen und sorgten bei den Zuschauern durch nicht geplante komische Einlagen für sehr viel Spaß.
Es nahmen 9 Dackel am Rennen teil und belegten den
1. Platz: Maxl (Dagobert), Besitzer Reiner Bruxmeier 7,51 Sekunden
2. Platz: Maja, Besitzer Sascha und Ria Hulitschke 8,71 Sekunden
3. Platz: Nelly, Besitzer Manuela Witthöft 9,08 Sekunden
Und auch in diesem Jahr war der „Kleinste“ der Schnellste!!
Der Vorstand bedankt sich bei allen Besuchern und unseren treuen Helfern.
Es ist Samstag, der 10. Oktober 2020, 14:00 Uhr. Die Sonne bescheint die bewaldeten Bergrücken und die abgemähten Wiesen des Hammeltals. Sie wirft wunderbare Schatten in Hell und Dunkel und glitzert im Schwabenbach und der Moosdell. Noch am Vormittag hatte es leicht geregnet. Der Wald riecht frisch und würzig. Das Laub der Bäume geht über von einem Grün in das herbstliche Gelb und Rot. Ein goldener Oktobertag.
Wir befinden uns im mittleren Pfälzerwald, in der Haardt mit der Kurstadt Bad Dürkheim an der Deutschen Weinstraße.
Startpunkt ist das Naturfreundehaus Groß Eppental. 21 Herbstwanderinnen und Herbstwanderer mit ihren Teckeln der Gruppe Römerberg wollen zum Hammelsbrunnen, einer von 23 Quellen im Hammeltal und seit 1884 gefasst, 1904 in eine Sandsteinanlage mit Springbrunnen eingebunden.
Zuerst ein Anstieg entlang des Ebertstalbachs am Bretterkopf (420 m NN) bis zum Wanderknotenpunkt „An den drei Eichen“. Von dort aus geht es durch das sonnenbeschienene Hammeltal entlang dem Schwabenbach, vorbei an der Betzenquelle bis zum Hammelsbrunnen, wo eine Rast eingelegt wird. Selbstgebackener Hefezopf, Brezeln und ein Prozentiger aus Obst, natürlich auch die vielen unterschiedlichen Teckel einmal zu sehen, macht andere Wanderer und besonders Kinder mit ihren Eltern auf uns aufmerksam und führt zu guten Gesprächen. Auch auf der Strecke. So ist das bei uns in der Pfalz. Man hat sofort Kontakt.
Nach der Rast geht es auf andere Route über Waldpfade zurück bis zur Betzenquelle und von dort aus weiter, über „Drei Eichen“ bis zum Naturfreundehaus. Hier haben wir unseren Tagesabschluss und es darf einer nicht fehlen: der berühmte Pfälzer Schorle im Dubbeglas.
Udo.H.Spörl
Unsere Zuchtschau am 6.9. war wieder ein voller Erfolg. Leider fiel unsere Obfrau für das Ausstellungswesen Sarah Steffen wg. Krankheit aus. Zum Glück konnte unsere Obfrau für das Begleithundewesen Sandra Mayer kurzfristig einspringen und organisierte diese Veranstaltung parallel zur BHP. Als Assistentinnen hatte sie sich zwei Trainerkolleginnen, Dr. Eva-Marie Wagner-Ehrhart und Anita Weiß, zur Seite genommen. Zu dritt konnte dann das umgangreiche Formularwesen bewältigt werden, so dass auch die Richterin Heike Behring zufrieden war. Viel Spaß bereitete auch die Wahl zum schönsten Familiendackel: "Thor" von Verena Guttenberger und "Ricky" von Sandra Mayer. Auch AHA (Abstand, Hygiene, Alltagsmasken) konnte dank Peter Maßholder voll umfänglich eingehalten werden.
Und gute Ergebnisse gab es auch, Glückwünsche an die 16 Teilnehmer: 10xV, 4xSG, 1xG, 1xVV.
Tagessieger wurde die Kurzhaarhündin "Erle vom Brexbach" von J. Velten und R. Steppart.
Herzlichen Dank an die Richterin, an die Teilnehmer und an die fleißigen Helfer.
Durch die stille Nacht, param pam pam pam.......ram pam pam pam, ram pam pam pam.....usw.
das war "The Little Drummer Boy" , der Hit des Abends.
Ansonsten war das unsere traditonelle Weihnachtsfeier mit Ehrungen:
40 Jahre Marianne Schlipp
35 Jahre Lothar Magon
10 Jahre Rene Getto
10 Jahre Ivan Mellein
BHPS-G-Nadel Yvonne Reiter
und musikalischer Begleitung ( Ehepaar Keller ), Vorträgen ( Marliese Schuster ), Tombola, Hundebescherung ( Yvonne Reiter ), Gratis-Weihnachtssternen und ohne Schokoladen-Nikoläuse ( aus Kostengründen ).
And last but not least: Danke an unseren "Hof-Fotografen" Lutz Uther.
"Wenn Dackel reisen, lacht der Himmel". So könnte man Wetter und Stimmung bei unserer Herbstwanderung beschreiben. Vorbereitet von Udo und Yvonne machten wir einen Spaziergang rund um das Forsthaus Weilach bei Bad Dürkheim. Anschließend kehrten wir in die Hütte des Pfälzerwald-Vereins ein, wo wir noch im Freien pfälzische Spezialitäten genießen konnten.
Mittendrin und nicht nur dabei – so kann das Fazit lauten, als bei sommerlichen Temperaturen unser Sommerfest zu Ende ging. Die Veranstaltung stand erstmals unter der Schirmherrschaft des neu gewählten Bürgermeisters, Herrn Matthias Hoffmann, der mit seiner Ehefrau sehr lange bei uns verweilte und beide durch ihre unkomplizierte nette Art und Bürgernähe sofort „dazu gehörten“.
Bei herrlich vorbereiteten Gelände und bestem Rasenschnitt hatte es am Morgen mit dem Juniorhandling begonnen. Mittendrin, im abgesteckten Viereck zwei der Allerjüngsten, eineinhalb und vier Jahre alt, und später ein Neunjähriger mit großem Lob für sein Auftreten und alle mit einem Riesenspaß. Mittendrin dann auch während der folgenden Zuchtschau die Vorführenden mit ihren unterschiedlichen Hunden, vom Rauhaar- über den Langhaar- bis hin zum Kurzhaarteckel. Rege Beteiligung auch bei der Wahl des schönsten Familiendackels und dann der unerwartete Höhepunkt vor dem Ausklang des Festes: es war das erstmals durchgeführte Dackelrennen, das fast alle Anwesenden mit ihren Vierbeinern auf die Platzwiese lockte. Ein tolles Kurzstreckenrennen gegeneinander von großen und kleinen Dackeln, spielerisches Laufen für die Hündinnen und Rüden und einem überraschenden Ergebnis. Es war einer der Kleinen, der alle anderen hinter sich ließ.
Es gab Pokale, Medaillen und Urkunden für die guten und besten Leistungen und für die Jüngsten Gummibärchen sowieso.
Schöne Unterhaltungen und interessante Gespräche im Tagesverlauf, nicht zuletzt sorgte die angereiste Richterin aus dem Raum Pforzheim mit ihrer fachkundigen, begleitenden Kommentierung für die Aufmerksamkeit der Zuschauer .
Der Vorstand bedankt sich bei allen Besuchern und vor allem bei unseren treuen Helfern.
Am Treffpunkt an der „Waldschenke Ludwigsbrunnen“ war es frostig und sogar einige Schneeflocken schwebten durch die Luft. Trotzdem war die Stimmung bestens. Christine Rüter und Stefan Köhler führten uns auf einem abwechslungsreichen Weg mit schönen Aussichten auf das Rheintal, vorbei am Ludwigsbrunnen, zur Ruine „Wolfsburg“, wo es die traditionelle Stärkung in Form einer guten „Birne“ gab. Sogar eine kleine Wirtschaft war geöffnet. Dann ging´s zur zurück zur „Waldschenke Ludwigsbrunnen“, wo es wahlweise einen hervorragenden Spießbraten gab oder „à la carte“ gegessen wurde. Und natürlich schmeckten auch die guten Schoppen…
"Und wieder ist sie da, die Weihnachtszeit,
doch bist du wirklich für sie bereit?"
Dies war der Beginn der "Weihnachtsgedanken", mit denen der 1. Vorsitzende Dieter Müller die zahlreich erschienenen Mitglieder und Gäste begrüßte.
Unsere Mitglieder Ursula und Joachim Keller begleiteten die gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder mit Piano und Trompete und Marliese Schuster hielt wieder eine humorvolle Rede.
Dann nahm der 2. Vorsitzende Christian Heeg Ehrungen vor:
Für seine langjährigen und außergewöhnlichen Verdienste erhielt der 1. Vorsitzende Dieter Müller die DTK-Verdienstnadel in Gold.
Für ihre Verdienste um die Gruppe wurden mit der DTK-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet: Schriftführerin Anita Weiß, der Obmann für das Gebrauchswesen Willi Weiß und unsere "Dackelmutter" Rita Müller.
Der 1. Vorsitzende ehrte dann für langjährige treue Mitgliedschaft:
Ehrenmitglied Hermann Deege 30 Jahre
Sophie Schlittenbauer 20 Jahre
Elke Fischer-Bieneck, Barbara Kübler und Marion Wypschlo 10 Jahre.
Herzliche Glückwünsche für alle Geehrten!
In diesem Jahr bescherte dann Willi Weiß unsere Dackel mit Hundeleckereien.
Nach den Dankesworten des 1. Vorsitzenden an den Vorstand und an alle Mitglieder und den besten Wünschen für das Weihnachtsfest und zum Neuen Jahr wurde noch gemütlich beisammen gesessen bei den guten Speisen und Getränken des Hotels "Pfälzer Hof".
Super Wetter, tolle Wanderung
Bei Kaiserwetter trafen wir uns in Haßloch am Parkplatz des TSG-Restaurants "Olympia". Unter Führung von Karin und Gerd Wittmann spazierten wir gemütlich durch die herbst-bunten Wälder zur historischen "Fron-Mühle", die Karins Tante gehört. Dort war für eine Stärkung alles vorbereitet und wir saßen im Mühlenhof gemütlich beisammen. Interessierte konnte die Originaleinrichtung der Mühle besichtigen. Alles sah aus, als sei hier gestern noch gemahlen worden. Und auf einem kleinen Schießstand konnte man mit selbstgebauten Gewehrchen seine Treffsicherheit beweisen.
Schließlich gings zurück zum "Olympia", wo wir mit diversen Spezialitäten und einem guten Schluck den Tag ausklingen ließen.
Bei wunderschönem Wetter konnten wir unser Sommerfest feiern, wenn auch die Teilnehmerzahl weit hinter dem letzten Jahr zurück blieb. Gehen wir mal nicht von Desinteresse am Feiern aus, sondern machen das 1. WM-Spiel unserer Mannschaft an diesem Nachmittag dafür verantwortlich.
Letztes Jahr haben wir ja einen neuen Bräter „eingeweiht“, in diesem Jahr hat unser langjähriger Grillmeister Gerhard den Nachwuchsgriller Peter in die Geheimnisse exzellenter Steak- und Bratwurstzubereitung eingeführt. Dazu kamen wieder einmal die hervorragenden Salate unserer Mitglieder und auch wieder ein sehenswertes Kuchenbuffet.
Wer konnte, hat mitgeholfen, so dass sich alle wohlgefühlt haben.
Bei der Zuchtschau hatten wir nur 5 Hunde, die von den Richterinnen Jeanine Bandel und Ingeborg Bandel mit Formwert, Zahn- und Rutenstatus beurteilt wurden. Tagessieger war „Frizzi“ (Celin vom Rainerschlössl) mit ihrer Führerin Ingrid. Herzlichen Glückwunsch den beiden und Danke an die Richterinnen und das Zuchtschauteam Sarah und Sandra, die erstmals unseren neuen Club-Pavillon nutzen konnten.
Und wieder sind sehr viele Mitglieder unserer Einladung gefolgt und haben einen wunderschönen Abend mit uns verbracht.
Unser 1. VS, Dieter Müller, nahm in diesem Rahmen auch die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor.
Dass wir eine hündische Tischdeko hatten, ist der Geduld und Ausdauer von Beate Feiniler und ihrem Mann Jürgen zu verdanken.
Danke an Marliese Schuster, die auch dieses Jahr wieder eine passende Geschichte ** zum Vortragen gefunden hat, und Danke an Joachim Keller und seine
Gattin für die musikalische Umrahmung.
Und wie immer von allen sehnlichst erwartet: Bescherung der Vierbeiner durch Ilona und die Tombola für die Zweibeiner.
** findet Ihr unter "Downloads".
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Bei sonnigem Herbstwetter begrüßte unser Vorsitzender Dieter Müller zahlreiche Mitglieder, unter ihnen auch einige neue Gesichter, mit ihren treuen Gefährten am "Wasserhaus" in Harthausen, um unter Führung von Willi Weiß durch den goldenen Herbstwald mit herrlichen dicken Eichen zu wandern. Auf den ebenen Wegen konnte auch unsere Rollstuhlfahrerin gut mithalten. Am "Kräutergarten" hatten Willi und Anita eine "Starkungsstation" mit Birnengeist, Rhabarberlikör und Brezeln aufgebaut. Danach gings zurück zum "Wasserhaus", wo sich alle bei deftigen Speisen und Getränken erholen konnten. Ein herrlicher Tag klang so gemütlich aus. Vielen Dank für die Bilder an Lutz Uther!
Mit 60 Gästen waren es in diesem Jahr etwas weniger als in 2016. Alle Gäste wurden mit einem Glas Sekt bzw Sekt/Orange begrüßt.
Endlich hat die Gruppe einen eigenen Bräter, den unsere Grillmeister Gerhard Antoni und Günter Schmitt mit wie immer bestens schmeckenden Steaks und Würstchen eingeweiht haben.
Und auch wieder herzlichen Dank für die vielen Kuchen, die von den Mitgliedern gespendet wurden.
Bei der Zuchtschau wurden 8 Teckel der Richterin Dr. Anne Posthoff vorgestellt und von ihr mit fachkundigem Kommentar für die Zuschauer bewertet. Tagesbester Teckel wurde der Rauhaar-Rüde "Enzo vom Hürtenwald", Besitzerin Karin Wittmann.
Zuchtschauleiterin Sarah Steffen habe zusammen mit Sandra Mayer eine tolle Arbeit gemacht, lobte die Richterin; herzlichen Dank dafür.
Und Danke auch an alle, die die Veranstaltung als Helfer so kräftig unterstützt haben.
Z u einer “kleinen” Wanderung trafen wir uns am
Samstag den 29.04.2017 am Vogelpark in Böhl – Iggelheim.
Im Rentnertempo liefen wir zur Bruchhäusel Hütte und machten dort eine längere Verschnaufpause. Zur Stärkung gab es Brezeln und zur Vorbeugung einer Magenverstimmung eine hochprozentige "Arznei" .
Nach der Pause ging es am Naurfreundehaus vorbei zurück zum Vogelpark. Bei Riesenschnitzeln und saftigen Steaks saßen wir noch lange gemütlich beisammen.
Beim Sommerfest konnten wir 70 Mitglieder begrüßen; die zahlreiche Teilnahme hat uns sehr gefreut.
Alle Gäste wurden mit einem Glas Sekt bzw. Sekt/Orange begrüßt. Unsere bewährten Grillmeister Gerhard Antoni und Günter Schmitt bewiesen ihr Können mal wieder bei den
Steaks. Danke an alle, die so viele köstliche Kuchen für uns gebacken haben. Die Kuchen waren schon gegessen, als sie fotografiert werden sollten...
Und es hat allen Gästen sehr gut geschmeckt,
denn wir waren ausverkauft.
Bei der dem Sommerfest angegliederten Zuchtschau wurden wurden 13 Hunde vorgestellt. Richter war Herr Wolfgang Trumpfheller.
Tagesbester Teckel war die Langhaar-Hündin Ninja von Ruppelshof, stolze Besitzerin Christine Fritz.
Die Zuchtschauleitung hatte die neu gewählte Obfrau für das Ausstellungswesen, Sarah Steffen, die ihre neue Aufgabe mit Bravour meisterte.
Dank all denen, die beide Veranstaltungen kräftigst als Helfer unterstützt haben!